Nach der Massenkarambolage auf der Autobahn 71 zwischen Suhl und Meiningen geht die Polizei von einem Schaden in Höhe von einer Million Euro aus. Das sagte am Montag ein Sprecher der Autobahnpolizeiinspektion Thüringen auf Anfrage.
Wegen plötzlicher Glätte waren am Sonntagmittag 45 Autos ineinander gefahren. Sechs Menschen wurden schwer, 26 leicht verletzt. Die Polizei war zunächst von 25 Verletzten und 50 Unfallautos ausgegangen.
Wenige Stunden später ereignete sich auf der A71 ein weiterer schwerer Unfall zwischen Sömmerda-Süd und Erfurt-Nord, bei dem zwei Menschen starben. Sechs Fahrzeuge waren verwickelt, eines brannte aus. Auch danach war die A71 in beide Richtungen voll gesperrt.
Von RND/dpa