Das Freibad im Berliner Bezirk Neukölln hat bundesweit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, ist wegen zahlreicher Polizeieinsätze als „Randale-Bad“ zu trauriger Berühmtheit gekommen. Am Mittwoch gab es dort wieder einen großen Polizeieinsatz: Das Columbiabad musste aus Sicherheitsgründen geräumt werden, berichtet der Berliner „Tagesspiegel“.
Hintergrund: Im Planschbecken des Freibades am Columbiadamm wurden Glasscherben gefunden, Mitarbeiter entschieden, das Bad zu schließen und zu räumen. Weil sich zu diesem Zeitpunkt Tausende Besucher in dem Freibad aufhielten, wurde die Polizei um Unterstützung gebeten, berichtet der „Tagesspiegel“. Laut Polizei lief die Räumung des Bades ohne Vorkommnisse ab. Am Donnerstag ist das Freibad wieder regulär geöffnet.
Laut „Tagesspiegel“ gibt es in keinem anderen Berliner Bad so viele Einsätze wie in Neukölln – 130 Mal seien Beamte dorthin ausgerückt.
Lesen Sie auch: Freibäder klagen über immer aggressivere Gäste
Von RND/seb