Der Appetit ist ihm wohl gründlich vergangen: Nachdem ein junger Brite sich eine Packung Reis in der Mikrowelle aufgewärmt hat und ihn servieren will, macht er eine ekelige Entdeckung: Eine tote kleine Maus liegt ebenfalls auf seinem Teller. „Könnt ihr mir erklären, wie diese Maus in meine Reispackung gekommen ist?“, richtet Richard Leech seine Frage bei Twitter an Lidl Großbritannien.
„In meinem Haus stinkt es jetzt nach gekochter Maus und meine Frau muss sich unkontrolliert übergeben“, fügt er in dem Tweet am Montagabend hinzu, der über Nacht bereits rund 1500 Mal geteilt wurde. Die Reaktionen der Nutzer sind mitfühlend bis hämisch. „Ich hoffe ihr seid okay“, kommentiert einer. „Ist die Maus okay?“, fragt ein nächster. Nach dem Brexit sollte man froh sein, eine Gratis-Maus im Reis zu finden, lautet ein anderer Kommentar.
Maus in Reisgericht: Hashtag #StuartLidl bei Twitter
Und in Anspielung auf den US-amerikanischen Animationsfilm kommentiert einer: „Armer Stuart Little, betet für Stuart.“ „Du meinst wohl Stuart Lidl“, reagiert ein anderer. Viele Nutzer kommentieren den Fall daraufhin unter dem Hashtag #StuartLidl.
Auch Lidl selbst meldete sich unter dem Tweet zu Wort: „Bitte kontaktieren Sie uns per Privatnachricht, wir werden die Sache überprüfen“, hieß es von dem britischen Ableger der Discounterkette.
Von RND