Beim Absturz eines Ultraleichtfliegers bei Hannover sind zwei Menschen getötet worden. Das Flugzeug kollidierte nach Angaben der Feuerwehr am Mittwochabend mit einer Hochspannungsleitung. Für die Insassen sei jede Hilfe zu spät gekommen.
Der Unglücksort war am Abend abgesperrt. Polizei und Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung sollten die Ermittlungen übernehmen.
Der Flieger sei zwischen zwei Masten am Rande der Ortschaft Wedemark in der Region Hannover in die Hochspannungsleitung geflogen und auf ein Feld gekracht. Augenzeugen hätten das Unglück beobachtet.
Der Flieger sei kurz nach 18.00 Uhr abgestürzt, sagte Feuerwehrsprecher Michael Hahn. Die Ursache war zunächst unklar. Rettungsdienste seien auch mit einem Hubschrauber vor Ort gewesen.
Von HAZ/rr/ewo/RND/dpa