Der 40-Jährige habe angegeben, er solle innerhalb von 48 Stunden mehrere tausend Euro für die Freilassung zahlen, ansonsten würde seinen Angehörigen der Tod drohen.
Die Itzehoer Mordkommission nahm die Ermittlungen auf und gab ihre Erkenntnisse über das Bundeskriminalamt an Europol-Verbindungsbüros in Mazedonien und Griechenland. Aus einem Haus an der Grenze zu Serbien konnten die zuständigen Behörden insgesamt 50 gefangene Flüchtlinge, darunter 17 Kinder, befreien. Unter den Befreiten waren auch die Angehörigen des 40-jährigen Syrers. Die mutmaßlichen Schleuser, vier pakistanische und zwei afghanische Staatsangehörige, wurden festgenommen.
dpa