Laut Bundespolizei Flensburg besteht der Verdacht, dass osteuropäische Staatsangehörige mit verfälschten Dokumenten nach Deutschland eingeschleust werden, damit sie als "Schein-EU-Bürger" einer Erwerbstätigkeit als sogenannte Leiharbeiter nachgehen können.
Damit das Netzwerk aufgedeckt wird, durchsuchten 50 Polizisten am Mittwochmorgen sieben Objekte in der Stadt Flensburg und dem Kreisgebiet. Dabei stellten sie umfangreich Beweismaterial sicher. Auch einen Schlagring und Pyrotechnik beschlagnahmten die Ermittler.
Bundespolizist wurde beleidigt und bedroht
Bei einer der sieben Durchsuchungen wurde ein Bundespolizist beleidigt und bedroht. Daraufhin fertigten die Beamten Strafanzeigen an.
Eine ausweislose Frau wurde zwecks Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle genommen.
Von KN-online