Nach unzähligen Gesprächen, vielen Logo-Entwürfen und logistischen Herausforderungen werden jetzt die Sprottenwasser-Flaschen in Nindorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) von Mitarbeitern der Hohenwestedter Werkstatt abgefüllt. Mitten im Naturpark Aukrug liegt eine seltene artesische Quelle, die tagein tagaus das natürlich reine Wasser produziert. Das quellfrische Wasser hat so eine geringe Härte wie kaum ein anderes Wasser.
Im Jahr 1884 wurde die artesische Quelle im Naturpark Aukrug entdeckt
Das Geheimnis des Sprottenwassers ist die Kimberquelle. Das Wasser kommt hier direkt aus abgedeckten Gesteinskammern in der Tiefe der Erde. Es hat somit keinen Kontakt zu Luft und Umweltgiften. Als man 1884 nach Erdöl bohrte, stieß man aus Versehen auf die Wasserader der Jahrhunderte alten Quelle. Seitdem bringt sie mit ihrem eigenen Druck ohne menschliches Zutun das Wasser an die Oberfläche.
Die kleinste Wassermanufaktur Norddeutschlands gibt es in Nindorf
Rund 12000 Liter pro Stunde sprudeln jeden Tag ans Tageslicht. 1000 Liter pro Stunde werden abgefüllt, der Rest fließt in die Natur. In der kleinsten Wassermanufaktur Norddeutschlands in Nindorf wird das Rohwasser dann nur noch von Eisen und Mangan befreit. Fertig ist das Sprottenwasser.
Eine Idee des gemeinnützigen Vereins "KN hilft"
Der Verkaufserlös des Sprottenwassers kommt dem gemeinnützigen Verein „KN hilft“ der Kieler Nachrichten zugute. Der Verein hat sich auf die Fahnen geschrieben, regionale soziale Projekte in Schleswig-Holstein zu unterstützen. Erhältlich ist das Sprottenwasser in der KN-Kundenhalle oder im Citti-Markt in Kiel.