So einen Online-Redakteur hatten die Schüler der 4a und 4b der Goethe-Grundschule noch nie getroffen: „Wie macht ihr das, wenn ihr jemanden interviewen wollt, der ganz weit weg ist?“ (per Telefon oder Skype) oder „Was war die späteste Arbeitszeit, zu der du noch in der Redaktion gesessen hast?“ (Mitternacht), sind die begeisterten MiSch-Teilnehmer auf KN-Reporter Niklas Wieczorek gut mit Fragen vorbereitet, als er am Freitagmorgen die Grundschule in der Hansastraße besucht.
Für #MiSch heute zu Besuch in der #Goetheschule #Kiel: Der @kn_reporter unterwegs. pic.twitter.com/RJ8lXGMA8f
— Der KN-Reporter (@kn_reporter) 26. Februar 2016
Die große Runde im Turmraum ist aber schnell beendet – schließlich gilt es online noch aktueller zu sein als in der gedruckten Zeitung. Der Fototermin auf dem Pausenhof drängt.
Wenn auch schwer zu organisieren: Der MiSch-Fototermin ist unverzichtbar @Goetheschule in #Kiel. pic.twitter.com/stUah5N4wb
— Der KN-Reporter (@kn_reporter) 26. Februar 2016
Wie der Fotograf das mühsam arrangiert, dokumentiert der KN-Reporter spontan auf Twitter. Schließlich gibt es für die aktuelle Berichterstattung auf dem Sozialen Netzwerk einen weiteren KN-Kanal. Das Staunen ist groß, als Wieczorek das wenige Minuten später im Klassenraum der 4a präsentiert.
Ein #MiSch-Fotograf sucht immer außergewöhnliche Perspektiven. pic.twitter.com/7lCC7ioV4A
— Der KN-Reporter (@kn_reporter) 26. Februar 2016
Dort haben die Schüler bereits eifrig dekoriert: „Wir haben Plakate aufgehängt“, berichtet Luisa, „an der Wand hängt die ganze KN.“ So haben die Schüler versucht zu erfassen, welche verschiedenen Bereiche die Zeitung abdeckt. „Bei uns heißt das Ressorts“, erklärt Wieczorek, und als die Nachfrage kommt, über welches Thema er am häufigsten berichtet, kann die Antwort nur sein: „Über alle.“ Schließlich können die Leser auf KN-online fast jedes Thema aus der Zeitung wiederfinden.
Eines hat Benjamin aus der 4b besonders fasziniert: Der Artikel über Kieler Forscher, die Instrumente entwickelten, die sogar auf der russischen Raumstation „Mir“ eingesetzt wurden, inspiriert ihn zu einer Twitter-Umfrage: „Würdet ihr gerne zum Mars fliegen?“
Benjamin aus der 4b der #Goetheschule in #Kiel schlug eine Umfrage vor:
— Der KN-Reporter (@kn_reporter) 26. Februar 2016
Würdet ihr gerne zum Mars fliegen?