Die langbeinigen Seriemas werden oft als „lebendes Fossil“ bezeichnet. Sie gelten als die letzten Verwandten der vor 18.000 Jahren ausgestorbenen „Terrorvögel“ (Phorusrhacidae).
Die Seriemas sind schlechte Flieger. Sie zählen zu den größten vorwiegend am Boden lebenden Vögel Südamerikas. Selbst in Bäume begeben sie sich zum Übernachten am liebsten zu Fuß. Auf der Flucht können sie mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometern laufen, sagte Marke.
Tiere für lautes Rufen bekannt
In ihrer Heimat werden handzahme Seriemas oft als „Wächter“ eingesetzt: Wenn sich Raubtiere oder Unbekannte nähern, warnen die Vögel mit lauten Rufen vor den Ankömmlingen.
Von RND/dpa