Ausreißer sei am Plöner See die Badestelle Ruhleben gewesen. Die dort festgestellte Grenzwertüberschreitung sei in einer zweiten Badewasserqualitätsprobe jedoch nicht bestätigt worden, hieß es.
Für die Badestelle Kollmar Hafen an der Elbe gelte in diesem Sommer jedoch ein Badeverbot. Grund sei die mikrobiologische Belastung im vergangenen Jahr. Insgesamt lagen den Angaben zufolge Proben für 317 der rund 340 Badegewässer vor.
„Unsere Badegewässer sind ein großer Gewinn für Schleswig-Holstein“, sagte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP). „Jeder einzelne kann dazu beitragen, diesen Wert zu erhalten, indem er die Badestellen sauber hält und Verantwortung gegenüber Natur und Tieren zeigt.“
Von dpa