"Hier gäbe es noch Verbesserungsmöglichkeiten", sagte Mojib Latif . Der Weltwettertag findet am 23. März statt.
Wichtig wäre es aus Latifs Sicht, die Windverteilung in verschiedenen Höhen und die Temperaturverteilung in unterschiedlichen Meerestiefen noch besser zu erfassen. "Aber auch bessere Daten aus den Polargebieten wären hilfreich für die Wettervorhersage."
Entwicklungsländer nicht gut auf Wetterextreme vorbereitet
Die Vorhersagen seien mittlerweile "im Prinzip schon sehr gut", meint der Leiter der Forschungseinheit Maritime Meteorologie am Kieler Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung. Probleme gebe es jedoch einerseits in der Kommunikation der Vorhersagen, andererseits seien viele Regionen nicht widerstandsfähig genug: "So sind gerade viele Entwicklungsländer nicht sehr gut auf Wetterextreme vorbereitet."
Von RND/dpa