Betroffen von dem zweitägigen Warnstreik am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) sind die Standorte Kiel und Lübeck sowie das Zentrum für integrative Psychiatrie.
Vom Warnstreik ausgenommen sind die stationären Kinderbetten und der geschlossene Bereich des ZiP. Auch soll die Notfallversorgung gewährleistet sein.
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Regeltermine oder vereinbarte Termine, die keinen Notfall darstellen, können durch den Warnstreik verzögert werden oder ausfallen. Patienten sollten sich deshalb vorab ans UKSH wenden.
Tarifverhandlungen sind gescheitert
„Wir hätten gerne auf diesen für alle Beteiligten schwierigen Warnstreik verzichtet, allerdings zwingt uns die starre Haltung des Vorstands jetzt zu Arbeitskampfmaßnahmen. Unsere Geduld ist aufgebraucht", so Steffen Kühhirt, Verhandlungsführer von Verdi Nord zum Warnstreik.
Die Tarifverhandlungen für Pflegebeschäftigte am UKSH ziehen sich bereits über fünf Verhandlungsrunden hin. Bis jetzt konnten sich Arbeitgeber und Gewerkschaft auf keinen Tarif einigen.
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