Einer der Reisenden befand sich auf dem Weg von Berlin nach Kopenhagen und wurde von den Zollbeamten nach seinem mitgeführten Gepäck befragt. Er verwies auf einen schwarzen Jutebeutel, dessen Inhalt allerdings keine Auffälligkeiten aufwies. Im Fußbereich des Reisenden fiel den Zöllnern ein schwarzer Rucksack auf, der ihm ebenfalls gehörte. Hierin befanden sich zwei in Frischhaltefolie verpackte Gegenstände. Darauf angesprochen gab er zu, dass es sich um Marihuana handele. Er habe dies in Berlin übernommen und sollte es nach Kopenhagen bringen.
Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen den 25-jährigen Reisenden eine Aufenthaltsermittlung sowie ein angedrohtes Einreise- beziehungsweise Aufenthaltsverbot vorlag, welches aber noch nicht wirksam war.
Für ihn war die Reise in Puttgarden vorzeitig beendet, er wurde vorläufig festgenommen.
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