Teammanager Oliver Roggisch hat einen Einsatz von Handball-Nationalspieler Steffen Weinhold vom THW Kiel im Spiel um WM-Bronze am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Frankreich offen gelassen. „Bei Steffen ist es nach wie vor so, dass er trainieren könnte und im Notfall auch spielen könnte“, sagte Roggisch am Samstag im dänischen Herning. „Aber man sollte dann auch nicht zu viel riskieren, dafür haben wir auch genügend Alternativen.“
Den Rückraumspieler der Zebras plagt schon seit einiger Zeit eine Zerrung. Der Norddeutsche war deshalb im Halbfinale in Hamburg gegen Norwegen (25:31) nur wenige Minuten zum Einsatz gekommen.
Roggisch: Mannschaft ist bereit
Darüber hinaus seien einige Spieler angeschlagen, aber „soweit hergestellt, dass sie spielen könnten“, sagte Roggisch. „Von daher ist die Mannschaft bereit, noch mal 60 Minuten alles reinzulegen und die Medaille nach Deutschland zu holen.“
Nach dem Spiel um den dritten Platz findet in Herning am Sonntag (17.30 Uhr) noch das WM-Finale zwischen Gastgeber Dänemark und Norwegen statt.
Von RND/dpa