Zebra-Gerüchte um Cupic und Øverby

Und: Nachdem die Handball-Bundesliga (HBL) die nächsten Spieltage nach der Weltmeisterschaft terminiert hat, nimmt der „Super Februar“ weiter Gestalt an. Lesen Sie auch: Der THW hat das "Quintuple" Sieben Verträge bei den neuen Königen von Europa laufen im kommenden Sommer aus. Der dänische Welthandballer Niklas Landin ließ jüngst in der Tageszeitung „Jydske Vestkysten“ verlauten, der THW habe bei seinen Zukunftsplanungen oberste Priorität. Auch ein Hendrik Pekeler lässt keinen Zweifel daran, dass er sich an der Kieler Förde wohlfühlt. Sieben Verträge laufen beim THW Kiel aus: Am 30. Juni laufen darüber hinaus die Kontrakte von Spielmacher Miha Zarabec, Linkshänder Harald Reinkind, Oskar Sunnefeldt, Pavel Horak und Goalgetter Niclas Ekberg aus. Auf der Position des schwedischen Rechtsaußen vermeldete das nordmazedonische Portal „24info.mk“ nun, dass dem 34-jährigen Ivan Cupic von Vardar Skopje ein Angebot des THW Kiel vorliege. „Grundsätzlich kommentieren wir Gerüchte nicht“, sagte THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi. Neben Ekberg, derzeit erneut bester Kieler Torschütze, ist Youngster Sven Ehrig auf der Rechtsaußen-Position noch bis 2022 an den THW Kiel gebunden. Gerücht um Ivan Cupic aus Skopje: Dreimal gewann der Kroate Cupic mit KS Vive Kielce und Vardar Skopje die Champions League, spielte von 2010 bis 2012 bei den Rhein-Neckar Löwen. Nach Informationen unserer Zeitung steht der Ex-Löwe allerdings vor einer Vertragsverlängerung bei Vardar und wollte sich offenbar in Vertragsgesprächen eine bessere Position verschaffen. Kommt Petter Øverby für Horak? Realistischer könnte hingegen die Personalie Petter Øverby vom HC Erlangen sein. Der Vertrag des zweimaligen norwegischen Vize-Weltmeisters bei den Franken läuft noch bis 2022. Informationen unserer Zeitung zufolge erscheint ein Wechsel schon in diesem Sommer jedoch nicht ausgeschlossen. Dann könnte der 28-jährige Kreisläufer, der in Erlangen als Abwehrchef fungiert, Pavel Horak bei den Kielern ablösen. Viktor Szilagyi äußerte nur zum Kader seiner Mannschaft: „Was unsere Spieler betrifft, führen wir mit allen gute Gespräche. In der aktuellen Situation sind langfristige Planungen schwierig. Aber es wird zeitnah Entscheidungen geben.“ Acht Spiele im "Super Februar": Schon jetzt ist klar: Nach der bis zum 31. Januar laufenden WM am Nil steht dem THW ein mörderischer Februar bevor. Die HBL terminierte jetzt die ersten drei Spieltage nach der Pause. Die Zebras spielen in eigener Halle gegen den SC DHfK Leipzig (7. Februar, 16 Uhr) und gegen den SC Magdeburg (21. Februar, 16 Uhr), treten auswärts beim TBV Lemgo Lippe an (14. Februar, 13.30 Uhr). Damit hat der THW im Februar acht Begegnungen vor der Brust. Allein zwischen dem 14. und 21. Februar stehen vier Partien in acht Tagen auf dem Programm.

Personalplanung beim THW Kiel - Zebra-Gerüchte um Cupic und Øverby