Der 37-jährige Tscheche – Nachfolger von Alfred Gislason – begrüßte seine Schützlinge mit einer herzlichen Umarmung, die schließlich nach der obligatorischen Einkleidung ein erstes lockeres Warmlaufen zum Sportplatz an der Altenholzer Claus-Rixen-Schule absolvierten.
Drei Neue im Kieler Kader
Dort wartete ein „lockerer Aufgalopp“ (THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi) auf Jichas Team 2019/2020, dem neben den Neuzugängen Dario Quenstedt und Pavel Horak auch Fynn Schröder (Jahrgang 1997) aus der THW-U 23 als dritter Torwart angehört. Auch Linkshänder Harald Reinkind, dessen Urlaubsflieger aus Alicante Verspätung hatte, schaffte es trotz nur fünf Minuten zum Taschepacken rechtzeitig zum Training, bei dem Jicha (links) und sein Co-Trainer Christian Sprenger sichtlich Spaß hatten.
Das traditionelle „Alfred-Gislason-Wetter“ blieb am Sonntag aus – der Isländer hatte meist bei brütender Hitze die Saisonvorbereitung im Juli eingeläutet. Das kam Team „Alt“ beim Fußballmatch gegen Team „Jung“ sicherlich entgegen. Dario Quenstedt leitete den Torregen mit einem Sahnetor ein, Team „Alt“ setzte sich am Ende mit 9:6 durch. Und Filip Jicha freute sich, dass es angesichts seiner riesigen Vorfreude jetzt endlich losgehe. Er wolle allerdings gar nicht erst versuchen, in die „riesigen Fußstapfen“ seiner Vorgänger Gislason und Noka Serdarusic zu treten, werde seinen eigenen Weg gehen. Ab heute geht es mit weiteren Laufeinheiten und Laktattests so richtig los für die Zebras.
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