Es sei ihm „ein echtes Anliegen, seine Sicht der Dinge darzustellen und verschiedene wesentliche Punkte zu berichtigen“, heißt es in einer offenbar von seiner Beraterin Veronika Zintl im Namen des Spielers versandten Stellungnahme, die vom Portal „Handball World“ veröffentlicht wurde.
Zeitz stand für keine Stellungnahme zur Verfügung
Zeitz und sein Anwalt Ullrich Beck beschreiben den Vertragsstreit, der Kern der Auseinandersetzung war, wie folgt: „Von 2016 bis 2018 spielte Christian Zeitz ohne schriftlichen und damit insbesondere ohne einen befristeten Vertrag für den THW - anders, als es vom Verein über die Medien kommuniziert wurde. Es existierte lediglich eine schriftliche Absichtserklärung, zukünftig einen befristeten Spielervertrag abschließen zu wollen, wozu es jedoch bis zum 04.07.2018 nicht gekommen ist.“ Ein Vertragsentwurf von THW-Geschäftsführer Thorsten Storm sei „absprachewidrig“ und „einseitig zum Nachteil von Herrn Zeitz“ gewesen, wirft der Anwalt den Zebras vor und erklärt: „Im Ergebnis waren die Verantwortlichen des Vereins nicht zu einer interessengerechten einvernehmlichen Vertragsgestaltung bereit.“
Während des gesamten Zeitraums der Auseinandersetzung stand Christian Zeitz für ein Gespräch mit unserer Redaktion nicht zur Verfügung.