Holocaust-Überlebende gibt es nicht nur im Fernsehen. Sie befinden sich auch in Kiel mitten unter uns, wirken wie so viele andere ältere Menschen auch auf eine bescheidene Weise freundlich – und haben eine Kindheit voll von Existenzkampf gemein. Drei von ihnen erzählen ihre Geschichten.

Fehler eingeräumt und Besserung gelobt haben am Mittwochabend im Ortsbeirat Kiel-Gaarden hochrangige Vertreter des Wohnungsunternehmens LEG. Viele Besucher gingen trotzdem unzufrieden nach Hause.

Nach fast zehn Jahren geht das Projekt „Klimagaarden“ in Kiel-Gaarden zu Ende – und lebt in anderer Form doch weiter.

Wie schwierig die Pandemie für selbstständige Frauen war, wissen die Kieler Unternehmerinnen Silke Schumann und Maren Jaenisch. Sie erzählen, wie sie sich mithilfe des Projekts „Comeback Stronger“ aus dem Corona-Tief herausarbeiten konnten.

Das Wellingdorfer Stadtteilfest soll dieses Jahr wieder in alter Form im Zentrum des Stadtteils steigen. 2024 wird das aber aller Voraussicht nach nicht der Fall sein.

Teilweise Parkverbote fordert der Ortsbeirat von Elmschenhagen und Kroog in der Nähe des Bahnübergangs am Wellsee. Damit sollen Staus und Gefahren im Berufsverkehr ausgebremst werden.

Nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung erlebte das Gaardener Grünkohlessen am Freitagabend sein Comeback. Streitlustiger als sonst ging es bei diesem „politischen Ascherfreitag“ her – und auch sonst gab es Neuerungen.

Bei den Geschäftsleuten an der Schwentine geht die Angst um. Seit die alte Brücke zwischen Wellingdorf und Dietrichsdorf für den motorisierten Privatverkehr gesperrt ist, setzen ihnen dramatische Umsatzeinbrüche zu.

Musik-Größen wie Hanne Pries, Claus Merdingen, Georg Schroeter und Marc Breitfelder stehen dahinter, aber auch Engagierte mit weniger bekannten Namen: Der in Kiel aus privater Initiative entstandene ehrenamtliche Sprachunterricht für ukrainische Flüchtlinge hat sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt.

„Meimersdorf Meido!“, hieß es jetzt endlich wieder im Kieler Süden. „Meimersdorf Meingott!“, hätte zu diesem völlig verregneten Spektakel zwar irgendwie besser gepasst. Doch seinen Spaß hatte das jecke Volk trotzdem.

Es tut sich etwas im Streit um die LEG-Wohnungen in Kiel-Gaarden. Das Unternehmen will sich auf der nächsten Ortsbeiratssitzung den Fragen im Stadtteil stellen. Auch die Stadt Kiel schaltet sich ein.

Nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung konnte die Kieler Marine den Marie-Christian-Heimen endlich wieder eine große Spende aus dem Verkauf von Glühwein auf dem jüngsten Kieler Weihnachtsmarkt überreichen. Auch sonst deutet auf dem Waldhof alles auf Normalisierung hin.

Die Handwerkergruppe Philipp Mecklenburg (HPM) ist weit größer als man denken mag. 150 Betriebe mit 4500 Beschäftigten in 52 Städten machen sie zu einem echten Schwergewicht. Davon profitiert auch die Tafel Kiel.

Immer wieder gab es zuletzt Ärger über den Zustand von Wohnungen und Außenanlagen der LEG. Auch eine schlechte Kommunikation wurde der Wohnungsgesellschaft vorgeworfen. Darauf hat sie nun reagiert – und tritt erneut in ein Fettnäpfchen.

Erneut viel Kritik an der Wohnungsgesellschaft LEG wurde am Mittwochabend im Ortsbeirat Gaarden laut. Die Stadt soll nach dem Willen des Gremiums unzufriedenen Mietern beistehen.

Bessere Wege für Fußgänger und Radfahrer und ein Ausbau des Nahverkehrs sollen den Verkehr auf dem Ostufer in Kiel erträglicher machen. Reicht das aus, um die Belastung durch Personen- und Lastwagen zu reduzieren?

Das schwere Erdbeben in der Türkei und in Syrien bewegt die Menschen in Schleswig-Holstein. Auch in Hatay, der Partnerstadt von Kiel, sind durch den Erdstoß Tote und Verletzte zu beklagen.

Es ist eine Mischung aus Schockstarre und Tatendrang, mit der am Montag viele Menschen in Kiel auf die schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien reagiert haben. Tatsächlich baut sich gerade eine große Welle der Hilfsbereitschaft auf.

Ausgerechnet bei größeren Veranstaltungen in der Bugenhagen-Kirche hagelt es neuerdings Knöllchen wegen Falschparkens. Der Ortsbeirat Ellerbek/Wellingdorf fordert eine vernünftige Lösung.

Zur Schule gehen und schon Punkte fürs Studium sammeln: Das geht jetzt dank einer Kooperation zwischen der Fachhochschule Kiel und dem Regionalen Berufsbildungszentrum (RBZ) Technik.