Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere erhalten seit gut zwölf Jahren in Kiel unkomplizierte medizinische Hilfe. Dafür sorgt das Medibüro. Für dieses Engagement erhielt es nun den Eckehard-Raupach-Preis der Kieler SPD-Ratsfraktion.

300 000 Patienten jährlich, 12 000 Beschäftigte – die riesige Schön Klinik Gruppe kauft demnächst die insolvente Imland-Klinik des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Was der Krankenhaus-Koloss vorhat.

Das Tauziehen um die insolvente Imland-Klinik des Kreises Rendsburg-Eckernförde ist zu Ende: Der Gläubigerausschuss hat sich für das Angebot der Schön-Kliniken aus München entschieden. Das Städtische Krankenhaus Kiel (SKK) ist damit aus dem Rennen um eine kommunale Lösung.

Das Städtische Krankenhaus Kiel (SKK) ist raus aus dem Bieter-Rennen um die Imland-Klinik des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Stattdessen erhalten die Schön-Kliniken den Zuschlag für den Kauf des insolventen Krankenhauses mit Standorten in Rendsburg und Eckernförde.

Das Schreiben der „Letzten Generation“ mit einer ultimativen Forderung an die Kieler Politik hat am Donnerstag für Kritik in der Ratsversammlung gesorgt, traf dort aber auch auf Verständnis. Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) erklärte dort, wie seine Botschaft an die Straßenblockierer ausfällt.

Lange hieß es, dass Kiel mit seinem Städtischen Krankenhaus (SKK) kein Geld für die finanziell angeschlagene Imland-Klinik auf den Tisch legen will. Nun kommt doch ein Kaufangebot in Millionenhöhe aus der Landeshauptstadt. Das Geld soll später aber zurückfließen, so der Coup.

Die Stadt Kiel zahlt weiter erhöhte Zuschüsse an die Caterer der Schulmensen. Bis Ende Juli sind 130 000 zusätzlich als Inflationsausgleich eingeplant. Das sind die Gründe.

Die Stadt Kiel und ihr Städtisches Krankenhaus (SKK) ändern ihren Kurs: Sie haben ein Kaufangebot für die finanziell angeschlagene Imland-Klinik des Kreises Rendsburg-Eckernförde vorgelegt. Was nun geplant ist.

Soll die Stadt Kiel wieder in die Altenpflege einsteigen und eigene Heime betreiben? Dieses Thema reißt die SPD in der kommenden Kieler Ratsversammlung an. Dazu hat die Fraktion eine Große Anfrage gestellt und eine Aktuelle Stunde beantragt.

Zunächst Lichtblick, jetzt Streitpunkt: Auf dem Weg zu einer möglichen Fusion der angeschlagenen Imland-Klinik mit dem Städtischen Krankenhaus Kiel (SKK) wird immer klarer, dass die Landeshauptstadt und der Kreis Rendsburg-Eckernförde nicht an einem Strang ziehen. Ärger gibt es über zwei Gutachten.

Die Euphorie über die mögliche Fusion der Imland-Klinik und des Städtischen Krankenhauses Kiel (SKK) scheint verflogen. Die gemeinsame Absichtserklärung sieht „arbeitsteilige Spitzenmedizin“ in Kiel und Rendsburg vor. Das sind die weiteren Eckpunkte der „SH-Kliniken“.

Die Landeshauptstadt Kiel ist auf dem Weg, eine 14. Partnerstadt zu bekommen: Aus der Freundschaft zu Qingdao im östlichen Teil von China soll eine offizielle Städtepartnerschaft werden. Gesprächen dazu hat der Hauptausschuss jetzt zugestimmt.

Die Kritik an der Reform der Bürgerbegehren in Schleswig-Holstein reißt nicht ab. Nun weicht die schwarz-grüne Koalition ihren Gesetzentwurf erneut auf. Die neuen Regeln sollen noch vor der Kommunalwahl in Kraft treten.

Der Kieler Schützenpark wird zur Klimaanlage für heiße Sommer – so stellt sich die Landeshauptstadt den Umbau vor. Wasser spielt eine große Rolle dabei.

Die Kieler Politik ist für eine Fusion des Städtischen Krankenhauses Kiel (SKK) mit der Imland-Klinik des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Der Hauptausschuss der Landeshauptstadt hat am Mittwochabend einstimmig eine Absichtserklärung für die Verschmelzung verabschiedet.

Unter dem Arbeitstitel „SH-Kliniken“ steht die Fusion der Imland-Klinik und des Städtischen Krankenhauses Kiel (SKK) zur Debatte: Die Hauptausschüsse der Stadt Kiel und des Kreises Rendsburg-Eckernförde sowie der Kreistag befassen sich bis Montag mit dem strittigen Thema in öffentlichen Sitzungen.

Mit einem offenen Brief prangern Mieter aus Kiel-Gaarden etliche Missstände in ihren Wohnungen an. Sie haben sich zur Initiative „LEG-Mieter*innen wehren sich“ formiert. Die schweren Vorwürfe richten sich an die Düsseldorfer Immobiliengesellschaft LEG, die in Kiel Wohnungen mit Mängeln vermietet.

Großer Wurf im Kieler Schützenpark: Mit mehr als zwei Millionen Euro wird das langgezogene Gelände am Schützenwall an künftige Klimaveränderungen angepasst. Eine Lösung für die Probleme durch die Drogenszene gibt es hingegen nicht.

Die Deutsche Post unterhält zu wenige Filialen, auch in Schleswig-Holstein. Das bemängelt die Bundesnetzagentur. Damit wird das Zustell-Unternehmen gesetzlichen Vorgaben nicht gerecht.

Sie fordern mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen: Am ersten Jugendstreiktag in Schleswig-Holstein haben sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi rund 200 Auszubildende beteiligt. Sie zogen mit einem Protestmarsch lautstark durch die Landeshauptstadt Kiel.