Prima Klima: Mit Zimmerpflanzen zu besserer Raumluft
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Zimmerpflanzen helfen, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren.
© Quelle: New Africa stock.adobe
Hamburg. Zimmerpflanzen begrünen nicht das Wohnzimmer, sondern verbessern nachweislich das Raumklima. Sie produzieren Sauerstoff und sorgen für ausreichend Luftfeuchtigkeit. Zudem sind sie in der Lage, Schadstoffe zu filtern. Besonderes geeignet sind zum Beispiel diese Pflanzen:
Aloe vera
Die Sukkulenten-Pflanze ist ideal fürs Schlafzimmer, weil sie auch nachts Kohlendioxid in Sauerstoff umwandelt. Weitere Fähigkeiten der Aloe vera: Sie filtert schädliches Trichlorethylen (in vielen Klebern), Formaldehyd (in Pressholzprodukten und Bodenversiegelungen) sowie Zigarettenrauch aus der Luft.
Einblatt
Das Einblatt (Spathiphyllum) gehört zu den Pflanzen, die laut NASA die besten Luftreiniger sind. Zudem schmückt es mit seinen grünen Blättern und den anmutigen weißen Hochblättern jedes Zimmer. Die Tropenpflanze bevorzugt schattige, feuchte Plätze ohne Staunässe und ist daher die ideale Badezimmerpflanze.
Grünlilie
Die Grünlilie (Chlorophytum comosum) ist besonders pflegeleicht und eignet sich gut als Ampelpflanze. Was sie nur nicht mag: direkte Sonne. Ansonsten ist sie der perfekte Schadstoffkiller: Sie baut neben Formaldehyd auch Toluol ab, das Bestandteil von manchen Klebstoffen oder Farben ist.
Bogenhanf
Man kennt die "Schwiegermutterzunge" mit ihren aufrechten Blättern aus Büro und Restaurants. Sansevieria macht sich auch hervorragend als Schlafzimmerpflanze. Sie wandelt selbst nachts Kohlendioxid in Sauerstoff um. Zudem reinigt sie die Luft von Formaldehyd, Benzol und Trichlorethylen.
RND/dpa