Nachfrage steigt

Studie: E-Auto-Käufer bevorzugen Modelle heimischer Hersteller

Mitarbeitende von Volkswagen in Dresden montieren die Karosserie und den Antriebsstrang des E-Autos ID.3.

Mitarbeitende von Volkswagen in Dresden montieren die Karosserie und den Antriebsstrang des E-Autos ID.3.

München. Die Käuferinnen und Käufer von Elektroautos bevorzugen nach einer Studie der Unternehmensberatung Alix Partners heimische Modelle. In Nordamerika dominierten US-Hersteller wie Tesla und Ford mit 82 Prozent der neu zugelassenen E-Fahrzeuge, in Europa kämen 69 Prozent von europäischen und in China 80 Prozent von chinesischen Autobauern.

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Obwohl BMW, Mercedes und der Volkswagen-Konzern ihren Anteil in China im vergangenen Jahr von insgesamt 3 auf 4,8 Prozent steigern konnten, erreiche er „noch nicht die bei den Verbrennermodellen gewohnten Verkaufsanteile“, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie.

In Europa steigt die Nachfrage nach E-Autos

In China und Europa sei jedes sechste verkaufte Fahrzeug elektrifiziert, in Nordamerika nur jedes 18. Fahrzeug. In Europa scheine sich die Nachfrage nach vollelektrischen Batterieautos (BEV) endgültig gegen die lange erfolgreichen Plug-in-Hybride (PHEV) durchzusetzen. „Ein Grund dafür ist unter anderem das wachsende Angebot an elektrifizierten Modellen, vor allem bei den europäischen Herstellern. VW und Stellantis bieten mittlerweile eine breite Modellpalette elektrifizierter Fahrzeuge von jeweils knapp 40 Fahrzeugen an“, sagte Studienautor Martin Schreiner.

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RND/dpa

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