„Es ist ein Mädchen!“: Warum Babypartys so beliebt sind – und was daran problematisch ist
„Baby shower“ nennt sich die klassische Babyparty. Wenn hingegen die Bekanntgabe des Geschlechts im Vordergrund steht, feiern Paare Gender-reveal-Partys.
Angefangen hat es in den USA, jetzt kommt der Trend zur Babyparty auch langsam in Deutschland an: meist als klassische Babyshowerparty, manchmal auch als Gender-reveal-Party, bei der das Geschlecht des Kindes schon vor seiner Geburt enthüllt wird. Doch warum sind die Partys so beliebt?
Ende September zeigten Sänger Pietro Lombardi und seine Freundin Laura ein Video auf Instagram: Darin steht das Paar vor einem Bogen aus Luftballons, daneben leuchtet in Neonbuchstaben der Schriftzug „Oh Baby“. Zwei als Babys verkleidete Erwachsene, davon einer im Blau und einer in Rosa gekleidet, boxen einander spielerisch, ehe mehrere Konfettikanonen blaue Papierstücke regnen lassen – typische Eindrücke einer sogenannten Gender-reveal-Party.