Schleimhaut-Impfstoff

Corona-Impfung als Nasenspray: Regierung fördert Forschung mit 1,7 Millionen Euro

Um vom Nasenspray loszukommen sollten Betroffene die Dosis sukzessive senken.

Die Bundesregierung fördert die Entwicklung eines neuen Impfstoffes gegen das Coronavirus. Dieser soll durch die Nase in den Körper gelangen (Symbolfoto)

Augsburg. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie fördert die Bundesregierung erstmals die Entwicklung eines nasalen Impfstoffs. Das Projekt der Universitätsklinik München namens Zell-Trans werde mit knapp 1,7 Millionen Euro unterstützt, sagte Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger der „Augsburger Allgemeinen“. Der Impfstoff soll per Nasenspray auf die Nasenschleimhaut aufgetragen werden, also ohne Nadel.

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Damit könne er „direkt dort seine Wirkung entfalten, wo das Virus in den Körper eindringt“, sagte die FDP-Politikerin. Mit dem Schleimhautimpfstoff würden Coronaviren direkt im Nasen-Rachen-Raum bekämpft und können sich dort gar nicht erst festsetzen. Damit könnte das Präparat im Idealfall nicht nur vor symptomatischen Erkrankungen schützen, sondern gleich vor einer Infektion.

RND/dpa

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