Entlastung der Intensivstationen

Intensivmediziner-Chef rät zu Verschreibung von Corona-Medikament Paxlovid

Gernot Marx, Chef der Intensiv- und Notfallmediziner, wirbt für das Corona-Medikament Paxlovid. Marx rät Ärzten nun zu einer Verschreibung in entsprechenden Situationen.

Gernot Marx, Chef der Intensiv- und Notfallmediziner, wirbt für das Corona-Medikament Paxlovid. Marx rät Ärzten nun zu einer Verschreibung in entsprechenden Situationen.

Berlin. Zur Vermeidung schwerer Corona-Erkrankungen setzt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, auf das Medikament Paxlovid. „Ich glaube tatsächlich, dass die stärkere Behandlung mit diesem Medikament dazu beitragen könnte, dass weniger Corona-Patienten mit einem schweren Verlauf auf den Intensivstationen behandelt werden müssen“, sagte Marx den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag). Studiendaten wiesen darauf hin, dass die Verabreichung von Paxlovid gerade zu Beginn einer Infektion einen schweren Verlauf verhindern könne. „Wenn die Behandlung mit dem Medikament angezeigt ist und der Patient dies auch möchte, sollten Ärzte dies auch stärker als bislang tun.“

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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte angekündigt, für Ältere den Zugang zu Paxlovid zu erleichtern. Als der SPD-Politiker selbst erkrankte, nahm er das Medikament nach eigenen Angaben ebenfalls. Paxlovid ist seit Januar in der EU zugelassen.

RND/dpa

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