Vorläufige Zahlen: Omikron in Österreich nun vorherrschende Variante
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/K3UMO5OTMFHYFD2JQNIN4HMQ4Y.jpeg)
In der Wiener Innenstadt versammelten sich einige Menschen zu Silvester. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde in Österreich Delta von Omikron als dominierende Variante abgelöst.
© Quelle: Florian Wieser/APA/dpa
Wien. In Österreich ist die ansteckendere Omikron-Variante des Coronavirus nach vorläufigen Zahlen unter den Neuinfektionen nun die vorherrschende Mutante. Zum Jahresende wurden mehr Omikron- als Delta-Fälle gezählt, wie aus aktualisierten Daten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit vom Montag hervorgeht.
In der letzten Kalenderwoche 2021 wurden demnach 4360 Omikron-Fälle nachgewiesen und 2915 Delta-Fälle.
Österreich: Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt wieder
Für die Kalenderwoche 52 seien aber noch Nachmeldungen zu erwarten, betonte die Agentur. Zudem handle es sich bei den Sequenzierungen vor allem außerhalb der Hauptstadt Wien nur um Stichproben. Insgesamt nahm die Zahl der Neuinfektionen in Österreich zuletzt wieder deutlich zu: Die Sieben-Tage-Inzidenz kletterte binnen weniger Tage von 170 auf rund 260 Fälle pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
RND/dpa