China will ein Stück von Hamburg: Macht sich Deutschland erneut von zweifelhaften Partnern abhängig?
Das chinesische Container-Frachtschiff „Cosco Shipping Leo“ liegt am Conatinerterminal Steinwerder der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) (Archivbild).
Die Staatsreederei Cosco plant den Kauf eines Hafenteils. Befürworter halten den Deal für wirtschaftliche Normalität, Kritiker fürchten Macht und Einfluss Pekings. Wie viel Einfluss wollen wir China auf unsere kritische Infrastruktur gestatten?
Der Besuch war sehr ergiebig. Mehr als 50 Kilogramm wogen die Geschenke, die Olaf Scholz, damals noch Erster Bürgermeister von Hamburg, bei seinem Besuch 2015 in China bekommen hat, darunter Tee der Marke Grüner Drachenbrunnen, ein Teeservice mit Bechern, fünf Flugzeugmodelle und zwei Containerschiffmodelle in Glaskästen. Es war so viel, dass Scholz, so berichteten Hamburger Medien damals, gar nicht alles mit nach Hause nehmen konnte.