Hochwasser

Einen Tag nach „Antonia“: Erneut Sturmflut in Hamburg und Bremen

Der Fischmarkt mit der Fischauktionshalle ist am Montagmorgen und am Dienstanorgen während einer Sturmflut beim Hochwasser der Elbe überschwemmt.

Der Fischmarkt mit der Fischauktionshalle ist am Montagmorgen und am Dienstanorgen während einer Sturmflut beim Hochwasser der Elbe überschwemmt.

Hamburg/Bremen. In Hamburg und Bremen hat es erneut eine Sturmflut gegeben. Am Dienstagmorgen erreichte der Wasserstand nach Angaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg 1,68 Meter über dem mittleren Hochwasser (MHW). Damit lag er aber noch weit unter den Werten vom Wochenende. Allerdings könne das Wasser am Dienstagmorgen noch geringfügig steigen.

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In Bremen wurde demnach bereits gegen 5.00 Uhr ein Wasserstand von 1,71 Metern über mittlerem Hochwasser erreicht. Nach Angaben der Feuerwehr habe es zunächst aber weder in Hamburg noch in Bremen sturmflutbedingte Einsätze gegeben.

Am Wochenende im Norden erste schwere Sturmflut seit 2013

An der Nordseeküste spricht man von einer Sturmflut, wenn das Hochwasser mindestens 1,5 Meter höher als das normal aufläuft. Von einer schweren oder sehr schweren Sturmflut wird erst ab Werten von 2,5 beziehungsweise 3,5 Metern gesprochen.

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Der Norden hat in diesem Jahr bereits mehrere Sturmfluten erlebt. Erst am Montag, als Sturmtief „Antonia“ durchzog, war der Hamburger Fischmarkt im Stadtteil Altona wieder überschwemmt worden. Am Wochenende hatte es als Folge eines Orkantiefs erstmals seit 2013 eine sehr schwere Sturmflut mit mehr als 3,5 Metern über dem mittleren Hochwasser gegeben.

Von dpa/RND

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