250 Passagiere, darunter Kinder und alte Menschen, warten am Hamburger Flughafen 24 Stunden auf ihren Abflug. Dann erfahren sie, dass ihre Maschine wegen Lärmschutz nicht starten darf. Die Polizei sorgt für eine Ausnahmegenehmigung, die Linke kritisiert das scharf.
Hamburg.Nach 24-stündigem Warten am Hamburger Flughafen haben die Passagiere eines Fluges nach Tirana einen nächtlichen Start mit Ausnahmegenehmigung erzwungen. Die rund 250 Reisenden, darunter Familien mit Kindern und ältere Menschen, hatten am 4. Juli mit Wizz Air in die albanische Hauptstadt fliegen wollen, wie der Senat auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion in der Bürgerschaft mitteilte. Doch der Flug sei ausgefallen. Am Folgetag habe sich die Maschine aus Tirana so sehr verspätet, dass sie wegen des Hamburger Nachtflugverbots ab 23.00 Uhr eigentlich nicht hätte zurückfliegen dürfen.
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