Containerfrachter

Wirtschaftssenator gegen Gigantomanie

Spaziergänger geehen im strahlenden Sonnenschein an der Elbe entlang, über die ein Containerfrachter fährt. 

Spaziergänger geehen im strahlenden Sonnenschein an der Elbe entlang, über die ein Containerfrachter fährt.

Hamburg. "Jetzt sollte mit dem Größenwachstum Schluss sein", sagte er dem "Hamburger Abendblatt" (Freitagsausgabe). Dem Sender NDR 90,3 sagte er, "am liebsten würden wir es stoppen".

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Auch die Reedereien würden inzwischen feststellen, dass es nicht wirtschaftlicher sei, immer noch größere Schiffe zu bauen. "Die Beladungs- und Entladungszeiten der großen Schiffe verlängern sich so, dass die Liegezeit in den Häfen ausgedehnt wird, was höhere Kosten produziert", sagte Westhagemann dem "Abendblatt".

In Hamburg hat die Elbvertiefung begonnen

Die bisher größten Containerfrachter sind 400 Meter lang, 60 Meter breit und können 22.000 Container transportieren. In Hamburg hat nach vielen Jahren Planung und Protestendie Elbvertiefung begonnen, damit auch größere Schiffe in den Hafen kommen können. Die Elbe wird so tief ausgebaggert, dass Schiffe unabhängig von der Tide bis 13,50 Meter Tiefgang den Hamburger Hafen ansteuern können; auf der Flutwelle bis 14,50 Meter. Für die Riesenfrachter von heute reicht das eigentlich immer noch nicht. Doch sind die Schiffe in Hamburg ohnehin nach mehreren Stopps zuvor meist nicht voll beladen.

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Von dpa

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