Die Documenta Fifteen wird am Wochenende in Kassel eröffnet. Sie versteht sich als Experimentierfeld für neue künstlerische Praxis – und zeigt Komposthaufen und Pappaufsteller.
Kassel.Sicher, Kunst muss sich immer wieder neu erfinden. Aber so? Der erste Eindruck nach dem Rundgang über einige wichtige Stationen der Documenta Fifteen, die am Wochenende eröffnet wird, ist ein enttäuschender: Nichts glänzt, nichts funkelt, nichts überwältigt. Keine großen Namen aus der Kunstwelt sind hier zu finden. Und wo sind eigentlich die Kunstwerke?