Chaos in der Notaufnahme: die Tragikomödie „In den besten Händen“
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Er ist immer noch nicht an der Reihe: Pio Marmai als Yann im Krankenhaus.
© Quelle: -/Alamode Film/dpa
Eine ganz normale Notaufnahme in einem Pariser Krankenhaus: Schon unter normalen Umständen ist die Arbeit kaum zu bewältigen, stundenlange Wartezeiten sind üblich.
Doch in der Nacht, von der Catherine Corsini in „In den besten Händen“ erzählt, droht der Betrieb zusammenzubrechen. Schuld hat die Randale auf einer Gelbwestendemo mit vielen Verletzten, die versorgt werden müssen. Zudem versuchen Demonstranten, vor der Polizei zu flüchten und ins Hospital zu gelangen.
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Das Chaos ist perfekt. Mitten hinein geraten die Comiczeichnerin Raf (Valeria Bruni Tedeschi) und der Lkw-Fahrer Yann (Pio Marmaï), beides exaltierte Persönlichkeiten. Raf hat sich nach einem Streit mit ihrer Frau Julie (Marina Fois) den Arm gebrochen, Yann wurde auf der Demo durch herumfliegende Metallteile verletzt.
Das Schicksal der beiden steht im Mittelpunkt dieser dokumentarisch wirkenden Tragikomödie, die auf unterhaltsame Weise den schweren Alltag in der Notaufnahme zeigt. Gesicht des Films ist die Pflegerin Kim (Aissatou Diallo Sagna) – ein Fels in der Brandung, beeindruckend verkörpert von einer echten Krankenpflegehelferin.
„In den besten Händen“, Regie: Catherine Corsini, mit Aissatou Diallo Sagna, Valeria Bruni Tedeschi, Pio Marmaï, 98 Minuten, FSK 12