Tinja brütet etwas aus

Das etwas andere Überraschungsei – das finnische Horrorstück „Hatching“

Das Ei hätte sie mal besser im Wald liegen lassen: Tinja (Siiri Solalinna) weiß noch nicht, was hier schlüpft.

Das Ei hätte sie mal besser im Wald liegen lassen: Tinja (Siiri Solalinna) weiß noch nicht, was hier schlüpft.

Vorsicht vor Eiern! Nein, nicht wegen des bösen Cholesterins. Manchmal entpuppt sich eines als Überraschungsei. Und die Überraschung ist in diesem Fall leider alles andere als schön. In dem finnischen Fantasy-Horror-Film „Hatching“ (Regie: Hanna Bergholm) findet die 12‑jährige Leistungsturnerin Tinja (Siiri Solalinna) im Wald ein Ei und nimmt es mit nach Hause.

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Das Ei wächst und wächst. Und schließlich schlüpft daraus etwas, das die bisher so heile Welt von Tinja völlig durcheinanderbringt. Ihre Eltern sind machtlos: Ihr Vater (Jani Volanen) ist eh ein echter Schluffi, ihre Mutter (Sophia Heikkilä) lebt in einer glitzernden Instagram-Welt, in der nur der schöne Schein zählt. Und der wird nun von dem Wesen zerstört.

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Mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten. Die Computereffekte sind perfekt, dem Maskenbildner verdanken wir gruselige Bilder. Und spannend ist die erstaunlich unblutige Geschichte auch.

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Neben dem ansehnlichen Horrorspektakel kritisiert der Film nebenbei auch den durch die sozialen Medien geförderten Hang zur Perfektion. Eine Perfektion, die sich hier am Beispiel der Mutter als reine Illusion erweist. Ein kleiner, feiner Gruselspaß aus dem hohen Norden.

„Hatching“, Regie: Hanna Bergholm, mit Siiri Solalinna, Sophia Heikkilä, 90 Minuten, FSK 16

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