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Özlem Ünsal (SPD)

Die Kultur in den Fokus rücken

Engagement für die Kulturszene: Die Kieler SPD-Landtagsabgeordnete Özlem Ünsal (4. von links) bei einem Besuch der Firma Opus Showtechnik Kiel, wo die Lagerregale um diese Jahreszeit normalerweise leer sind, weil die Veranstaltungstechnik im Einsatz ist. Doch nicht nur Firmenchef Andreas Waschkowski (rechts) bekommt wegen der Coronakrise keine Aufträge mehr, auch für Michael Blohm (links) vom Max, den selbstständigen Veranstaltungstechniker Stefan Wittorf (2. v. li.) und die Veranstaltungskoordinatorin der Wunderino-Arena (Ostseehalle) Rixa von der Wehl (2. v. re.) sieht es derzeit düster aus. Opus-Mitarbeiter Christian Walsdorf (3. von links) hatte deshalb im August eine Initiative gegründet, um auf die missliche Situation in der Veranstaltungsbranche stärker aufmerksam zu machen.

Engagement für die Kulturszene: Die Kieler SPD-Landtagsabgeordnete Özlem Ünsal (4. von links) bei einem Besuch der Firma Opus Showtechnik Kiel, wo die Lagerregale um diese Jahreszeit normalerweise leer sind, weil die Veranstaltungstechnik im Einsatz ist. Doch nicht nur Firmenchef Andreas Waschkowski (rechts) bekommt wegen der Coronakrise keine Aufträge mehr, auch für Michael Blohm (links) vom Max, den selbstständigen Veranstaltungstechniker Stefan Wittorf (2. v. li.) und die Veranstaltungskoordinatorin der Wunderino-Arena (Ostseehalle) Rixa von der Wehl (2. v. re.) sieht es derzeit düster aus. Opus-Mitarbeiter Christian Walsdorf (3. von links) hatte deshalb im August eine Initiative gegründet, um auf die missliche Situation in der Veranstaltungsbranche stärker aufmerksam zu machen.

© Quelle: Thomas Eisenkrätzer

„Bei uns gehen bald die Lichter aus, wenn nicht nachhaltige Förderung kommt. Corona darf nicht zum Armutsrisiko für uns Kulturschaffende werden!“ Eine von vielen Rückmeldungen, die die Kieler SPD-Landtagsabgeordnete Özlem Ünsal bei ihrer Umfrage zur Kultur in Kiel erhielt.

Konrad Bockemühl
 

Kiel. Die Aussage kommt von Räucherei-Geschäftsführer Andre Gremmel und steht in ihrer Dringlichkeit nicht allein da. „Unsere Kieler Clubszene ist hart am Limit“, sagt auch Michael Blohm, Geschäftsführer des Max Nachttheaters: „Laufende Fixkosten wie Miete sind ohne Einnahmen oder finanzielle Förderung kaum noch zu stemmen. Wir brauchen dringend Unterstützung und freuen uns über die Initiative!“

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