Diese Konzert-Highlights lohnen im Februar den Weg nach Hamburg
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US-R&B-Sängerin Lizzo kommt mit ihrem vierten Studioalbum „Special“ in die Barclays Arena.
© Quelle: Charles Sykes
Hamburg. Bereits ausverkauft sind etwa zwei Konzerttermine von Robbie Williams in der Barclays Arena, für seine Show am 24. Februar gibt’s noch ein paar Karten. Auch das Konzert von Ex-HIM-Frontmann Ville Valo in der Fabrik ist ausverkauft.
Konzert des Monats: Lizzo am Montag, 20. Februar in der Barclays Arena
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Auf ihrer Welttournee kommt Lizzo am 20. Februar um 20 Uhr in die Barclays Arena. Mit Songs wie „Rumors“ und „Juice“ hat die mit drei Grammys dekorierte US-R&B-Sängerin die Charts erobert. 2022 veröffentlichte Lizzo ihr viertes Studioalbum „Special“. Diversität und Body Positivity sind zentrale Themen in den Songs von Lizzo. In den Massenmedien engagiert sie sich gegen Bodyshaming. Für das Cover ihres Albums „Cuz I Love You“ (2019) ließ Lizzo sich offensiv nackt ablichten.
Tickets für das Konzert von Lizzo: ab 71,90 Euro
Mittwoch, 1. Februar: Konzert von Die Nerven im Uebel & Gefährlich
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„Und ich dachte irgendwie, in Europa stirbt man nie“, singt Max Rieger in „Europa“ vom neuen Album, das Die Nerven im Uebel & Gefährlich auspacken. Erst noch recht harmlos zur Klampfe, bis der Song in einer Grunge-Post-Punk-Explosion zerplatzt. „Ich sterbe jeden Tag in Deutschland“ heißt die nächste Nummer. Die Nerven kriegen es auch auf dem fünften Album hin, die herrschende Stimmung zu spiegeln. Das Trio aus Stuttgart strotzt vor Energie wie stets. Die Hooklines: wütend, dennoch griffig. Die Texte: originell, klug, wortgewandt, bissig ironisch („Alles reguliert sich selbst“). Unter legitimen, zeitgemäßen Nachfolger von Ton Steine Scherben stehen Die Nerven ganz vorn.
Tickets für das Konzert von Die Nerven: 26,52 Euro
Sonntag, 4. Februar: Konzert von Bullet For My Valentine in der Sporthalle
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Mehr als drei Millionen Tonträger hat die Metal-Band Bullet For My Valentine aus dem walisischen Bridgend bislang weltweit verkauft. Das jüngste und siebte heißt schlicht genauso wie die Band, und nach gewissen Mainstream-Tendenzen wie bei den Vorgängern stehen bei den neuen Songs eher härtere Gitarrenriffs und vor allem Screaming im Fokus. Die Übergänge zum Klargesang gelingen fließend, was Tracks wie „Parasite“ oder „Knives“ zu veritablen Headbangern mutieren lässt – sicher auch beim Konzert in der Sporthalle.
Tickets für das Konzert von Bullet For My Valentine: 60,90 Euro
Sonntag, 5. Februar: Konzert von First Aid Kit im Docks
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Seit 15 Jahren mischt das schwedischen Duo First Aid Kit die internationale Folk- und Pop-Szene auf, wurde mehrfach für einen BRIT Award nominiert. Jetzt sind die beiden musikalischen Schwestern Johanna und Klara Söderberg mit ihrem fünften Album auf Tour, das den Titel „Palomino“ trägt und das sie im Docks präsentieren. Übrigens nur eine von drei Shows deutschlandweit.
Karten für das Konzert von First Aid Kit: 45,75 Euro
Dienstag, 7. Februar: Konzert von The Residents auf Kampnagel
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51 Jahre gibt es nun schon diese legendäre kalifornische Band, und das Motto ihrer konsequent maskierten Mitglieder lautet: „Holding up the underground since 1972!“ Auf ihrer „Dog Stab!“-Tour machen The Residents auf Kampnagel Station, um dort Songs dieses legendären Kult-Albums zu performen, aber auch Nummern vom aktuellen Album „Metal, Meat & Bone“. Wie stets erwartet das Publikum live ein kurioser und einzigartiger Karneval des Chaos.
Tickets für das Konzert von The Residents: 29,40 Euro
Donnerstag, 9. Februar: Konzert von Deine Lakaien im Gruenspan
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Auf „Dual Tour Part II“ kommen Deine Lakaien ins Gruenspan. Ernst Horn und Alexander Veljanov prägen die europäische Elektronik-Avantgarde/Darkwave-Szene nachhaltig bereits seit den späten 90er-Jahren. Avantgardistisch verschmilzt das 1985 gegründete Duo Dark Wave mit Pop. 2021 veröffentlichen Deine Lakaien die Alben „Dual“ und „Dual +“, die es beide in die Top 50 der deutschen Charts schafften.
Tickets für das Konzert von Deine Lakaien: 42,25 Euro
Sonnabend, 11. Februar: Heaven Shall Burn & Trivium in der Sporthalle
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Konsequent episch sind die Shows der thüringischen Metal-Band Heaven Shall Burn, deren jüngstes Album „Of Truth And Sacrifice“ es an die Spitze der deutschen Charts schaffte. Schwere Riffs und Circle Pits sind auch bei dem Quintett gesetzt, doch in den Texten finden sich – nicht zwingend genretypisch – politische und gesellschaftliche Themen wie Tier- und Menschenrechte. Das Konzert beginnt bereits um 18.15 Uhr mit dem Vorprogramm von Trivium, einst Label-Mates von Heaven Shall Burn. Die US-Metal-Band hat ihr frisches Album „In The Court Of The Dragon“ dabei.
Tickets für das Konzert von Heaven Shall Burn & Trivium: ab 52,40 Euro
Montag, 13. Februar: Konzert von The Kooks in der Sporthalle
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Mit ihrem jüngsten Album „10 Tracks to Echo in the Dark“ im Gepäck gehen The Kooks auf Tour und schlagen auch in der Hamburger Sporthalle auf. Diesmal sind die Songs der Rockband aus dem englischen Brighton extrem poppig geraten. Catchy Hooklines, durchgängig partytauglich, durchaus kommerziell, teils trivial. Sie tragen deutlich die Handschrift von Ex-Miles-Frontmann Tobias Kuhn als Co-Songwriter und Produzent, der bereits Alben von unterschiedlichen Acts wie Milky Chance, Feine Sahne Fischfilet oder Annett Louisan betreut und für Sarah Connor und Adel Tawil komponiert hat.
Tickets für das Konzert von The Kooks: 43,25 Euro
Mittwoch, 15. Februar: Konzert von George Ezra in der Barclays Arena
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Weltberühmt wurde der britische Singer-Songwriter George Ezra mit Hits wie „Anyone For You (Tiger Lily)“ und „Budapest“, die den 1993 geborenen Musiker an die Spitze der Charts hievten. Wochenlang liefen sie auf Radiostationen rund um den Globus in Heavy Rotation – und auch beim Konzert am 15. Februar ab 20 Uhr in der Barclays Arena dürften sie nicht fehlen. Sein jüngstes „Gold Rush Kid“ habe eine ganz besondere Bedeutung für ihn, so der Sänger. Denn „The Gold Rush Kid“, das sei er selbst. Die zwölf Songs darauf klängen mehr denn je nach ihm.
Tickets für das Konzert von George Ezra: 48,70 Euro
Sonntag, 19. Februar: Konzert von Lewis Capaldi in der Barclays Arena
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Auf seiner Tour mit dem Titel „Broken By Desire To Be Heavenly Sent“ kommt Lewis Capaldi in die Barclays Arena, um dort seine neuen Songs zu singen. Seine Comeback-Single „Forget Me“ wurde 150 Millionen Mal gestreamt. Seine Fans lieben den Schotten für seine Balladen und tiefgründigen, gefühlvollen Songs. Lieder wie „Someone You Loved“ und „Before You Go“ haben Capaldi zum Weltstar gemacht.
Tickets für das Konzert von Lewis Capaldi: ab 54,30 Euro
Donnerstag, 23. Februar: Konzert von Panic! At The Disco in der Barclays Arena
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Nach knapp 20 Jahren im Geschäft hört die US-Pop-Rock-Band Panic! at the Disco nach der kommenden Europatournee auf – weil Leadsänger Brendon Urie Vater wird. „Ich werde dieses Kapitel meines Lebens zu Ende bringen, weil ich meinen Fokus und meine Energie bald auf die Familie richte“, sagte er. Das Konzert am 23. Februar ab 20 Uhr in der Barclays Arena dürfte also eine der letzten Chancen sein, die Band noch einmal live zu erleben.
Ein hübsches Wortspiel haben sich Panic! At The Disco für ihr siebtes Album „Viva Las Vengeance“ einfallen lassen – statt „Viva Las Vegas“. Welche Art von Rache (vengeance) die US-amerikanische Alternative-Rockband da allerdings feiert, bleibt nebulös, der kryptische Text des Titelsongs hilft da auf den ersten Blick nicht wirklich weiter.
Tickets für das Konzert von Panic! At The Disco: ab 61,70 Euro
Sonnabend, 25. Januar: Konzert von John Cale auf Kampnagel
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Was hat John Cale, was der Rest von uns nicht hat? Irgendein Gen, das unendliche Rastlosigkeit hervorruft? Seit fast 60 Jahren oder zumindest seit er als junger Waliser nach New York zog und The Velvet Underground mitgründete, hat Cale seine Musik mit verblüffender und inspirierender Regelmäßigkeit neu erfunden. Jetzt hat der 80-Jährige nach einem Jahrzehnt sein erstes neues Album mit dem Titel „Mercy“ rausgebracht, das er auf Kampnagel vorstellt – und erweist sich einmal mehr auf der Höhe der Zeit.
Tickets für das Konzert von John Cale: ab 54,50 Euro
Montag, 27. Februar: Konzert von Pixies in der Gr. Freiheit 36
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30 Songs oder mehr sind keine Seltenheit bei Konzerten der Pixies. Fertige Setlists oder Soundchecks braucht die 1986 in Boston gegründete Band nicht. Nach ihrer Auflösung 1993 waren zur Reunion zehn Jahre danach die Konzerte sofort wieder ausverkauft. Was für eine stabile Fanbase spricht – bis heute. Die Große Freiheit 36 dürfte am 27. Februar gut gefüllt sein.
Auch der stilistische Einfluss der Pixies ist erheblich: Kurt Cobain bekannte mal in einem Interview, der Nirvana-Hit „Smells Like Teen Spirit“ sei der Versuch gewesen, einen Pixies-Song zu schreiben. Auch verdrückte Cobain sich einst vorzeitig während eines Nirvana-Konzerts in London, um eins der Pixies nahebei nicht zu verpassen. „Doggerel“ heißt das im September veröffentlichte Album der Pixies, ein wüster Mix aus brachialem Rock, krudem Folk und knalligem Pop.
Tickets für das Konzert der Pixies in der Gr. Freiheit 36: 57,65 Euro