Glyptothek am Königsplatz saniert
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Glyptothek Königsplatz München
© Quelle: Renate Kühling
München. Es gibt kaum einen besseren Ort für die hellen Köpfe, Torsi, Steinfriese oder antiken Vasen. Wer schon mal in München seine Schritte in den Tempel am Königsplatz gelenkt hat, wird das bestätigen. Die Glyptothek wurde von 1816 bis 1830 nach den Plänen des Architekten Leo von Klenze im Auftrag des bayerischen Königs errichtet und diente als Ausstellungsgebäude für dessen Sammlung griechischer und römischer Skulpturen. Die umfassende Sanierung der Glyptothek ist nun nach knapp drei Jahren abgeschlossen.
Das Museum glänzt nun auch mit seiner wiederhergestellten, ursprünglichen Fassade, die 1944 bei einem Bombenangriff schweren Schaden erlitten hatte und in der Nachkriegszeit nur notdürftig repariert worden war. „Die Glyptothek zählt mit ihrer Skulpturensammlung von Weltrang zu den international führenden Museen für antike Kunst.
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Dabei ist nicht nur die weltbekannte Skulpturenkunst ein Highlight, sondern gleichermaßen der klassizistische Museumsbau selbst“, so Kunstminister Bernd Sibler (CSU) mit berechtigtem bayerischen Stolz. Mit einem Gesamtbudget von 17 Millionen Euro ist das Projekt offenbar im geplanten Kostenrahmen geblieben. Auch mal schön – und klassizistische Architektur in Reinkultur, deren spartanische Innenräume schon seit März für Besucher wieder geöffnet waren.