Quentin Tarantino: Vielleicht doch nach „Once Upon a Time in Hollywood“ aufhören?
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Oscarpreisträger Quentin Tarantino.
© Quelle: Matt Crossick/PA Wire/dpa
Er will sein Versprechen wahr machen: Nach dem nächsten Film ist für Quentin Tarantino Schluss. Der legendäre Regisseur verriet im „Pure Cinema Podcast“ mit Elric Kane, dass er allerdings unbedingt einem „Fluch“ aus dem Weg gehen will: „Bei den meisten Regisseuren ist deren letzter Film oft der schlechteste. Was meistens daran liegt, dass sie bereits in ihren späten 80ern oder 90ern sind.“
Der 58-Jährige will deswegen lieber „mit einem große Knall anstatt einem Rohrkrepierer“ seine Hollywoodkarriere beenden. Er witzelte, dass er sogar schon überlegt hat, ob er doch besser jetzt schon in Rente geht, weil sein letzter Film „Once Upon a Time in Hollywood“ ein echter Hit bei Kritikern und Publikum war: „Vielleicht sollte ich einfach gar keinen Film mehr drehen und alle damit überraschen. Der perfekte Abgang.“
Quentin Tarantino hat eigentlich schon bei zehn Filmen Regie geführt
Für Fans die zählen können: Tarantino hat seit „Reservoir Dogs“ zwar schon zehn Filme gedreht – doch zählt er „Kill Bill Vol. 1“ und „Kill Bill Vol. 2“ als ein einziges Projekt.
Nach mehr als einem Jahr hat der Kultregisseur auch sein eigenes Kino in Los Angeles wiedereröffnet, berichtet der „Hollywood Reporter“. Das New Beverly Cinema zeigte am Dienstagabend standesgemäß den Oscargewinner „Once Upon a Time in Hollywood“. Die Vorstellung soll sofort ausverkauft gewesen sein – auf Abstand wurde dennoch geachtet.
RND/sin/goe