„Die Hochzeit des Figaro“: Wie Mozarts Opera buffa am Theater Lübeck läuft
Erwischt: (v.li.) Cherubino (Laila Salome Fischer) und Graf Almaviva (Jacob Scharfmann) irgendwo zwischen Clinch und Bettgeflüster. Und Figaro (Florian Götz, mit dem Opernchor) liest ihnen die Leviten.
Verrückter geht es nicht: Die Liebeswirren haben in „Die Hochzeit des Figaro“ ihre eigene Klasse. Dafür hat Mozart Arien und Duette mit Ohrwurmpotenzial komponiert. An der Oper Lübeck bringen sie Regisseur Stephen Lawless wie GMD Stefan Vladar inszenatorisch wie musikalisch auf den Punkt.
Lübeck.Diese Oper ist alles andere als ein einfaches Stück. Sie ist mit über drei Stunden Spieldauer ausgesprochen lang, die Handlung ist verwickelt, musikalisch ist es schwierig, die Spannung zu halten. Große Oper eben, oder, um Regisseur Stephen Lawless zu zitieren, eine perfekte Oper. In Lübeck passt dann auch alles zusammen. Die Stimmen, der wunderbare Orchesterklang, Stephan Vladars Dirigat sowie die Rokoko-Kostüme und das großartige Bühnenbild von Adrian Linford. Beste Zutaten für ein Gesamtkunstwerk,
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