Conditioner, Waschen, Conditioner: Das bringt die CWC-Methode
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Haare waschen kann die Haare austrocknen.
© Quelle: Christin Klose/dpa-tmn
Im Winter sorgt die Heizungsluft, im Sommer die UV-Strahlung für trockene oder brüchige Haarspitzen. Zwischendurch werden unsere Haare dann noch durch die Reibung auf der Kleidung oder dem Kissen beansprucht. Haarkuren und -masken versprechen Abhilfe – überzeugen können diese laut der Zeitschrift „Öko-Test“ aber nicht immer. Ein Tipp, der aktuell in den sozialen Medien die Runde macht, ist die sogenannte CWC-Methode. Diese Technik soll günstig – und dabei besonders effektiv sein.
CWC-Methode geht in den sozialen Medien viral
„Die CWC-Methode ist eine Technik, bei der die Spitzen beim täglichen Haarewaschen vor Austrocknung geschützt werden“, erklärt Friseurmeister und Influencer Dejan Garz in seinen Instagram- und Tiktok-Videos.
„CWC“ – wofür steht das eigentlich? Das „C“ steht für Conditoner (deutsch: Spülung). Das „W“ für Waschen und das „C“ wieder für Conditioner. „Wasser und Shampoo haben einen austrocknenden Effekt auf unsere Haare“ erklärt Garz. Ein Conditioner habe einen eher schützenden Effekt. Denn dieser versiegelt die Schuppenschicht der Haare, die durch das Shampoo geöffnet wird. Der Clou dabei: Den Conditioner hat man schon zu Hause und man muss kein weiteres teures Produkt anschaffen.
Spitzen fühlen sich geschmeidiger an
Bei der CWC-Methode werden die Haare zuerst nass gemacht. Dann kommt Garz zufolge zuerst Conditioner in die Spitzen, dann wird die Kopfhaut mit Shampoo gewaschen. Im Anschluss werden Conditioner und Shampoo aus den Haaren gewaschen und zur Versiegelung wird erneut Conditioner auf die Spitzen aufgetragen und nach 30 Sekunden wieder ausgespült. Fertig.
Was sich zunächst etwas ungewohnt anfühlt, hat einen tollen Effekt – die Spitzen fühlen sich geschmeidiger an – und sie sind es auch. „Menschen, die täglich waschen, sollten diese Methode unbedingt anwenden, um die Spitzen zu schonen“, sagt Garz. Bei Menschen, die ihre Haare nur einmal in der Woche waschen, sei das nicht nötig, so der Friseurmeister. Ansonsten kann die Technik aber von jeder und jedem umgesetzt werden – egal ob blondiert, gefärbt, gelockt, fein, dick oder trocken. „Jedes Haar freut sich“, sagt Garz.