Stiftung Warentest: Fruchteis nur selten mit echter Frucht
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Für klassisches Fruchteis am Stiel verwenden die Anbieter eher Früchte oder wenigstens natürliche Aromen.
© Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-t
Berlin. Mit einem Fruchteis am Stiel ist die Erfrischung zum Schlecken nah? Allerdings nur selten mit echter Frucht, bedauern die Testerinnen und Tester von Stiftung Warentest. Sie analysierten für die aktuelle „test“ (Ausgabe 5/2022) 15 fertige Eissorten auf Frucht- und Wasserbasis und weitere zehn zum Selbsteinfrieren auf Fruchtaromen und Zuckergehalt.
Das Ergebnis schmeckt gemischt: Für klassisches Eis verwenden die Anbieter eher Früchte oder wenigstens natürliche Aromen. So schmecken neun der 15 Produkte ganz oder zumindest teils nach Frucht, Selbsteingefrorenes dagegen fast immer nur künstlich.
Achtung Zucker!
Dafür enthält es aber weniger Zucker. Jedes dritte der Fertig-Eisprodukte dagegen entpuppt sich als wahre Zuckerbombe. Der Spitzenreiter kommt umgerechnet auf 18 Stück Würfelzucker. Daher der Tipp an Eltern für kleine Leckermäulchen: Wer auf Portionsgrößen achtet, spart Zucker und Kalorien.
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Das Bio-Fruchteis Alnatura Himbeere machte den Testern Laune. Es enthält viel Frucht ohne zugesetztes Aroma und relativ wenig Zucker.
© Quelle: Thomas Voßbeck/Stiftung Warente
Den Testerinnen und Testern machen vor allem zwei Bio-Eis Laune: Alnatura Himbeere für 2,08 Euro je 100 ml und Froobie Erdbeere für 3,35 Euro je 100 ml. Beide enthalten viel Frucht ohne zugesetztes Aroma und relativ wenig Zucker.
RND/dpa