Veganuary: Genug von Fleisch und Co.? So gut schmeckt veganes Rührei mit Bacon aus Möhren
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Veganer Bacon schmeckt gut und ist gar nicht schwer zuzubereiten.
© Quelle: Getty Images/iStockphoto
Das neue Jahr ist beinahe da und was wäre ein Jahreswechsel ohne gute Vorsätze? Wer sich dazu entscheiden sollte, einen veganen Monat einzulegen, ist voll im Trend. Denn der sogenannte Veganuary findet immer mehr Beliebtheit. Wenn Wurstbrot und Frühstücksei wegfallen, heißt das aber nicht, dass nun vier Wochen lang Haferschleim auf der Agenda steht. Warum nicht einmal veganes Rührei und pflanzlichen Bacon probieren?
Veganes Rührei mit Karotten-Bacon
Der Veganuary ist nicht nur bei Stars und Sternchen beliebt, immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, vegan ins neue Jahr zu starten. Den Initiatoren des Veganuary zufolge haben während der Kampagne 2022 mehr als 629.000 Menschen in über 200 Ländern und Regionen das Jahr mit einer rein pflanzlichen Ernährung begonnen.
Und damit der vegane Monat auch nicht langweilig wird, gibt es allerhand Möglichkeiten, das Frühstück aufzupeppen. Eine Möglichkeit zeigt die Tiktokerin Tabitha Brown, deren Rezept für veganen Bacon unfassbare 21,4 Millionen Views aufweist. Wir haben das Rezept noch etwas getuned.
Für eine Portion veganen Bacon benötigt man
- ein bis zwei große Möhren
- drei Esslöffel Maisstärke
- zwei Esslöffel Sojasauce
- einen Esslöffel Ahornsirup
- ein paar Tropfen Liquid Smoke
- einen halben Teelöffel Knoblauchpulver
- einen Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
- einen halben Teelöffel schwarzen Pfeffer
- etwas Margarine zum Anbraten
Und so geht’s:
1. Als Erstes wird die Marinade für den „Bacon“ angerührt. Dazu Sojasauce, Ahornsirup, Liquid Smoke, Knoblauchpulver, Paprikapulver und den schwarzen Pfeffer in eine Schüssel geben und gut miteinander vermischen.
2. Nun werden die Möhren geschält, die äußere Schale wird weggeworfen – oder fürs Kaninchen aufgehoben. Die Möhren werden weitergeschält, sodass dünne Möhrenstreifen entstehen. Die Streifen nun in die Sauce geben und mindestens zehn Minuten marinieren lassen.
3. Die Maisstärke nun in eine Schüssel oder einen kleinen Plastikbeutel geben. Im Anschluss werden die Möhrenstreifen aus der Marinade genommen und kurz abgetropft. Nun den „Bacon“ einzeln in die Maisstärke geben und darin wälzen, sodass die Streifen überall mit der Stärke bedeckt sind. Danach noch einmal in die Marinade tunken.
4. Jetzt können die „Baconstreifen“ entweder in der Pfanne gebraten oder im Backofen gebacken werden. Dafür eine große Pfanne auf mittlerer Temperatur erhitzen, etwas Margarine hinzufügen und den fleischlosen Bacon von jeder Seite knusprig braun braten. Für die Zubereitung im Backofen den Ofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und den „Bacon“ auf Backpapier backen, bis er schön knusprig ist.
Der „Bacon“ kann einfach pur zum Frühstück genossen werden – oder aber mit einer Portion köstlichen veganen Rühreis. Allerdings beginnt die Vorbereitung für das vegane Rührei schon am Vorabend.
Für eine große Portion veganes Rührei benötigt man
- 200 Gramm geschälte und halbierte Mungobohnen (Mung Dhal)
- 200 Milliliter Pflanzenmilch (etwa Sojamilch)
- einen Teelöffel Kala Namak (schwarzes Salz)
- einen Teelöffel Paprikapulver (nach Geschmack scharf oder süß)
- einen halben Teelöffel Kurkuma
- einen Spritzer Zitronensaft
- Salz und Pfeffer
- etwa 30 Milliliter Mineralwasser
Und so geht’s
1. Bevor es ans Frühstücken geht, müssen die Mungobohnen eingeweicht werden. Die Bohnen dazu über Nacht in eine Schüssel mit ausreichend Wasser geben und in den Kühlschrank stellen.
2. Am nächsten Morgen wird das Wasser dann weggekippt und die Mungobohnen so lange mit kaltem Wasser abgespült, bis das Wasser klar bleibt.
3. Nun werden Mungobohnen, Pflanzenmilch, schwarzes Salz, Paprikapulver, Kurkuma, Zitronensaft, Salz und Pfeffer in einen Mixer gegeben und so lange verrührt, bis eine homogene Masse entsteht. Zum Schluss das Mineralwasser hinzugeben, aber nicht mehr mixen, sondern nur mit einem Schneebesen kurz einrühren.
4. Jetzt wird in einer Pfanne etwas Margarine erhitzt und die Mungobohnen-Masse wie Ei angebraten.
Zum Schluss „Rührei“ und „Bacon“ auf einen Teller geben und das vegane Frühstück genießen.