Anfang Mai war die Freude bei vielen groß. Fast vier Jahre, nachdem an der Westenseer Badestelle die Gaststätte Zum Spitzenhaus abgebrannt war, öffnete das schmucke Gasthaus Westensee. Das Ungewöhnliche: Nicht ein privater Investor hatte das Gebäude errichtet, sondern die Gemeinde. Am Dienstag gab’s für die Investition von 1,4 Millionen Euro brutto die Quittung vom Deutschen Steuerzahlerbund: einen dicken Eintrag im sogenannten Schwarzbuch.