Die Weihnachtsdetektive
Jule war gerade im Süßigkeiten-Geschäft, da ertönte ein Schrei – die Kassiererin blutete ein bisschen, und eine Glasscherbe steckte in ihrem Arm. Jule, Tim, Fani und Nico rannten zu ihr, doch es waren schon drei Sanitäter da. Die vier Freunde dachten alle das Gleiche: ein neuer Fall für die Weihnachtsdetektive.
Sie untersuchten den Tatort: Die Kasse war aufgerissen und das Geld war weg. Eine rote Mütze lag auf dem Boden, und die vier suchten alle Geschäfte ab, in denen es rote Weihnachtsmützen zu kaufen gab, doch die meisten Geschäfte hatten nur Baumschmuck oder schöne Weihnachtspullover. Doch in einem Geschäft entdeckten sie die roten Mützen. Tim, der Anführer der Gruppe, verglich sie mit der Mütze aus dem Süßigkeiten-Geschäft. "Bingo!", sagte Tim zu seinen Freunden und untersuchte weiter die Mütze. "Sie haben beide die gleiche Marke!", rief er. Hinten im Geschäft saß ein Weihnachtsmann mit der gleichen Mütze auf und ging plötzlich in einen Raum und eine Treppe runter. Fani, die jüngste, klammerte sich an ihren Bruder Tim. Der Weihnachtsmann ging weiter und hielt schließlich an einem eisernen Tor an. Er ging durch das Tor, die Kinder folgten ihm in sicherer Entfernung und konnten ihren Augen nicht trauen: Hinter dem Tor war ein riesiger Berg von Geld und Süßigkeiten. Plötzlich fiel das Tor ins Schloss. Glücklicherweise konnte Jule Schlösser knacken, und die Freunde kamen gerade rechtzeitig wieder aus dem Tor heraus, um zu sehen, wie der falsche Weihnachtsmann verhaftet wurde. Jetzt konnte Weihnachten ja nicht mehr weit sein, sie nahmen an einem Gewinnspiel tei,l und Nico gewann ein Glas Zuckerstangen. Fani bekam einen Hund zu Weihnachten geschenkt.