Denis Hayes betreibt seit 1974 das Wubbke. Bea Lisius hat sich zusammen mit den anderen Mitarbeiterinnen die Wubbke-Bierdose einfallen lassen, um im Gespräch zu bleiben.
2022 wird das Wubbke 50 Jahre alt, verdient zu Recht den Namen Traditionskneipe. Corona hat auch hier das Stimmengewirr der Gäste an den Tischen verstummen lassen. Aber Mitarbeiterin Bea Lisius und ihre Kolleginnen haben sich etwas überlegt, um zu zeigen: „Wir sind noch hier, vergesst uns nicht.“
Kiel.Der Zufall brachte den jetzigen Betreiber Denis Hayes 1972 nach Kiel und machte ihn 1974 zum Kneipier. Eigentlich war er auf dem Weg zu Freunden nach Australien und legte nur eine Art Zwischenstopp in Kiel und im Wubbke ein. Die Kneipe gefiel ihm, er lernte viele Leute kennen, fing dort an zu jobben und sagte sich, „dahin kannst Du noch immer“. Zuvor hatte der gelernte Industriekaufmann noch nie in der Gastronomie gearbeitet. „Eigentlich kann ich alles, wenn man mir das zeigt“, machte er sich keine Sorgen über seine Fähigkeiten als Barmann. Geplant waren ein paar Jahre, geworden sind es ein paar Jahrzehnte. Nun aber gilt es erstmal die Coronazeit zu überstehen – und dabei stehen ihm seine Mitarbeiterinnen mit Ideen zur Seite.
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