Lehrer, Schüler und Eltern setzen sich seit 2019 mit ganzem Herzen dafür ein, dass der Wiker Standort der Friedrich-Junge-Schule eigenständig wird. Nun gibt es neue Zahlen, und die sehen positiv aus. „Die Entscheidung liegt jetzt bei der oberen Schulaufsicht“, sagt Schulrätin Bettina Becker.
Kiel-Wik. Um die damalige Timm-Kröger-Regionalschule vor dem Aus zu bewahren und ihr den Weg in eine neue Zukunft zu ebnen, wurde sie im Schuljahr 2015/16 organisatorisch mit der Friedrich-Junge-Schule vereint, die ihren Sitz ein paar Kilometer entfernt im Stadtteil Schreventeich hat. Die Schülerzahl am Standort Wik hat sich seitdem mit derzeit 350 Schülern fast verdoppelt. Das klingt nach einer positiven Entwicklung, reichte dem Bildungsministerium aber bislang noch nicht aus, um eine neue Schule zu gründen.
Bildungsdezernentin: Wir haben viel in den Standort investiert