Seit Jahren zählt John’s Burgers zu den festen Größen der Kieler Streetfood-Szene. Doch die aktuellen Preissteigerungen bringen das Unternehmen vom Erfolgskurs in den Krisenmodus. Jetzt hat Inhaber John Rapaglia eine gewagte Entscheidung getroffen.
Kiel. Wenn man John Rapaglia trifft, kann es passieren, dass im Hinterkopf dazu Frank Sinatra „New York, New York“ singt. Genauer gesagt sind es die Zeilen „If I can make it there / I’ll make it anywhere“, die der gebürtige New Yorker in den Sinn ruft. Nachdem er es in seiner Heimatstadt zum Professor für Meeresbiologie gebracht hatte, baute er in Kiel aus Leidenschaft ein imposantes Burger-Imperium auf. Angefangen 2011 mit einem Stand auf der Kieler Woche, hat „John’s Burgers“ mittlerweile zwei feste Standorte in der Landeshauptstadt und einen weiteren in Hamburg. Eine Foodtruck-Flotte bringt seine streng nach New Yorker Vorbild produzierten Burger zusätzlich mobil unters Volk. John Rapaglia beschäftigt heute über hundert Mitarbeiter. Zu Frank Sinatras Zeiten hätte man gesagt, dass er ein gemachter Mann ist.
John’s Burgers in Kiel: Ab dieser Woche steigen die Preise