Leuchtturm-Projekt an der Hörn: Wohnen in einer inklusiven Gemeinschaft
Sie freuen sich auf das Wohnprojekt (v. links): Dirk Schmidt, Vater eines künftigen Bewohners, Stefan Oesterreich, Filialleiter der Sparda Bank in Kiel, Lara-Marie Oeser, zukünftige Bewohnerin mit ihrer Mutter Kristina Oeser, die Vereinsvorsitzende Ingrid Bolz, Eva Brenner, zukünftige Bewohnerin, mit ihrem Vater Andreas Mahrt-Brenner.
Hinter der Halle 400 in Kiel entsteht ein Wohnprojekt, in dem Menschen mit und ohne Behinderung zusammenleben werden. Der Verein Wohnen wie ich will Kiel e.V. ist dafür auf Spenden angewiesen. Die Sparda Bank hat dafür jetzt 5000 Euro aus ihrem Gewinnsparen-Überschuss gespendet. Die Initiatoren sprechen von einem Leuchtturm-Projekt.
Kiel.Das Haus ist im Bau, der Plan steht, im April soll es so weit sein: Dann werden sechs junge Menschen mit teils schweren Behinderungen und fünf junge Menschen ohne Behinderungen an der Hörn auf 500 Quadratmetern Wohnfläche zusammenziehen. Die Initiatorinnen und Initiatoren sprechen von einem Leuchtturm-Projekt für Kiel.