Hitze, Menschenmassen, Windjammerparade und Abschlussspektakel: Die Kieler Woche steuert auf ein in jeder Hinsicht heißes Finale zu. Dabei droht ähnlich wie am Auftaktwochenende in und um Kiel ein Verkehrschaos.
Kiel. Volle Züge, volle Straßen, volle Fähren: Das Abschlusswochenende der Kieler Woche verspricht ein heißes Finale. Zur Festwoche im Norden gesellt sich auch noch der Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen. Der ADAC Schleswig-Holstein rechnet deswegen mit Staus auf den Straßen, beispielsweise auf der A 7 Richtung Norden im Bereich Bordesholmer Dreieck. Auch die Bahnfahrt dürfte zu den Stoßzeiten kein Vergnügen sein. „Es wird in den Zügen wieder sehr voll werden, vor allem auch im Anschluss an das Abschlussfeuerwerk“, sagt Dennis Fiedel, Sprecher des Nahverkehrsverbunds Schleswig-Holstein (Nah.SH).
Am vergangenen Wochenende musste die Bundespolizei zwischenzeitlich wegen Überfüllung sogar einen Bahnsteig am Kieler Hauptbahnhof sperren. In den Kieler Bussen rechnet KVG-Sprecherin Andrea Kobarg mit „einem sehr hohen Fahrgastaufkommen“. Deswegen seien zusätzliche Fahrzeuge im Einsatz, um alle Fahrgäste befördern zu können. Diese Busse fahren in der Regel kurz vor den Abfahrtzeiten der normalen Busse.