Fridays for Future

Klimastreik in Kiel: Das müssen Sie zur Demoroute und Verkehrsbehinderungen wissen

Im Zuge des globalen Klimastreiks ruft die Organisation Fridays for Future am 25. März auch in Kiel zum Protest auf.

Im Zuge des globalen Klimastreiks ruft die Organisation Fridays for Future am 25. März auch in Kiel zum Protest auf.

Kiel. Weltweit sollen Menschen am Freitag, 25. März, für den Klimaschutz auf die Straße gehen. Dazu ruft die Organisation Fridays for Future auf – auch in der Landeshauptstadt. Die Aktion startet um 14 Uhr auf dem Kieler Exerzierplatz.

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Wann beginnt am 25.3.2022 die Demo von Fridays for Future in Kiel?

Die Organisatorinnen und Organisatoren planen, nach einigen Redebeiträgen ab etwa 14.30 Uhr mit den Demonstrationsteilnehmern durch die Stadt zu ziehen.

Ist durch die Demo mit Verkehrsbehinderungen in Kiel zu rechnen? Und wo?

Die Route führt sie über Ziegelteich, Hamburger Chaussee, Theodor-Heuss-Ring, Westring, Saarbrückenstraße, Kirchhofallee sowie Ringstraße und Schützenwall zurück zum Exerzierplatz. Autofahrerinnen und Autofahrer müssen im Zeitraum der Demonstration mit Verkehrsbehinderungen rechnen.

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Nach Angaben der Stadt ist der Exerzierplatz von 9 bis 18 Uhr als Parkfläche gesperrt. Autos müssten rechtzeitig weggefahren werden, sonst würden sie abgeschleppt.

Wie viele Teilnehmer sind für Demonstration in Kiel angemeldet?

Die Kieler Ortsgruppe von Fridays for Future hat für die Demonstration 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet.

Warum geht Fridays for Future in Kiel heute auf die Straße?

Der zehnte globale Klimastreik am Freitag steht für die Klimaschützerinnen und Klimaschützer auch im Kontext mit dem aktuellen Krieg in der Ukraine. „Es braucht sofort eine rasante Energiewende, um sich so schnell wie möglich von Putin und anderen fossilen Energien unabhängig zu machen“, sagt Alex Bergmann, Aktivist der Kieler Ortsgruppe von Fridays for Future.

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Aber auch unabhängig von den Geschehnissen in der Ukraine sieht die Klimaschutz-Organisation die Politik in der Pflicht. Man habe von der deutschen Bundesregierung in ihren ersten 100 Tagen unter anderem ein CO2-Budget, einen sozialverträglichen Ausstieg aus fossilen Energien, eine Mobilitätswende sowie einen schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien gefordert. Doch keiner dieser Punkte sei umgesetzt worden.

„Die Ampel hat ihre Aufgabe nicht verstanden. Leere Wahlkampfversprechen sind wertlos, wenn Autobahnen statt ÖPNV gefördert werden oder fossile Energien immer noch vor den erneuerbaren bevorzugt werden“, sagt Gunde Kaiser, ebenfalls Fridays for Future-Aktivistin der Ortsgruppe Kiel.

KN

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