Mehrheit für das Kieler Schloss
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Das Schlossareal soll nach dem Willen der Mehrheitsfraktionen außer dem Konzertsaal (re.) auch ein Kongress- und Veranstaltungszentrum beherbergen.
© Quelle: Frank Peter
Kiel.Hintergrund ist die Standortanalyse der Stadt, die acht Liegenschaften im Hinblick auf ein Kultur- und Kongresszentrum geprüft hatte. Ergebnis: Das Schlossareal sei dafür am besten geeignet, dicht gefolgt von der Sparkassen-Arena mit einem möglichen Anbau auf dem Europaplatz. Die weiteren sechs Standorte, darunter das Areal an der Hörn, der Campus der Christian-Albrechts-Universität und das Holstein-Stadion, waren im Prüfbericht mehr oder weniger verworfen worden.
Die Verkehrsanbindungen sind ideal
Die Analyse zeige klar, dass das Gebiet rund um das Kieler Schloss sich als Standort für den Neubau eines Veranstaltungs- und Kongresszentrums am besten eigne, teilten die Ratsleute Daniel Pollmann (SPD), Dirk Scheelje (Grüne) und Christina Musculus-Stahnke (FDP) am Dienstag mit. „Die direkte Anbindung zum Konzertsaal kann hervorragend zum Konzept passen“, sagte Pollmann. „Die Verkehrsanbindungen sind ideal, und es gibt genügend Parkraum für die Teilnehmer. Zudem ist die Stadt Kiel seit Anfang des Jahres Eigentümerin des Ensembles. Das kann uns für zukünftige Planungen sehr entgegen kommen.“