Die Sperrung der Holtenauer Hochbrücken spürt die gesamte Region. Doch wie sieht es in dem Hohlkörper unter der wichtigen Verkehrsachse aus, an der Stelle, die am Mittwoch ein Frachter gerammt hat? Unser Reporter war dort – und sah gewölbten Stahl, Risse und einen hoffnungsvollen Verkehrsminister.
Kiel.Zwischen Querträger 68 und 69, ziemlich genau in der Mitte eines 500 Meter langen Weges durch fahles, kaltweißes Neonlicht, wölbt sich der Stahl. Rundherum liegen feine Teile der abgeplatzten Beschichtung, die einst vor Korrosion schützen sollte. Es sind die Spuren eines Unfalls. Das Innere einer Brücke zählt wohl auch in normalen Zeiten zu den Orten, die ein jeder spannend fände. Doch an diesem Freitag wartet eine ganze Stadt, vielleicht eine ganze Region darauf zu erfahren, wie es hier aussieht – genauer gesagt zwischen den Querträgern 68 und 69.
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